Reality Labs von Meta baut Verluste deutlich aus
Die XR-Sparte und die Metaverse-Vision kosten Meta weiterhin Milliarden. Von Juli bis September 2023 stand ein Verlust von 3,74 Milliarden Dollar unter dem Strich. Nach dem Launch der Quest 3 und im nächsten Jahr soll es besser laufen. Meta als Gesamtkonzern steigert derweil Umsatz und Gewinn deutlich.
Reality Labs, die AR/VR-Sparte von Meta, schreibt weiterhin tiefrote Zahlen. Im jüngsten Quartal betrug der Verlust 3,74 Milliarden Dollar, rund 3,54 Milliarden Euro, bei einem Umsatz von 210 Millionen Dollar, knapp 199 Millionen Euro. Wird der Zeitraum von Januar bis September 2023 betrachtet, liegt der Umsatz der Sparte bei 825 Millionen Dollar bzw. 782 Millionen Euro, ein Rückgang um rund 42,4 Prozent. Meta als Gesamtunternehmen steht mit einem Umsatz von 34,1 Milliarden Dollar, ein plus 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und einem um 164 Prozent gesteigerten Nettogewinn, auf 11,6 Milliarden Dollar, aber ziemlich gut dar - unter anderem, weil die Anzahl der monatlich und täglichen aktiven Nutzer:innen auf Facebook stieg. In Euro beträgt der Umsatz 32,3 Milliarden Euro und der Nettogewinn fast 11 Milliarden Euro.