InnoGames baut 75 Arbeitsplätze ab
InnoGames muss sich nach eigenen Angaben den veränderten Marktbedingungen anpassen und richtet die Organisation in diesem Zug strategisch neu aus. Damit verbunden ist der Abbau von 75 Stellen. Zusätzlich zu Abfindungen will man den Wechsel in eine Transfergesellschaft anbieten.
Es sind keine guten Nachrichten, die InnoGames nach den Osterfeiertagen zu verkünden hat. Das Hamburger Unternehmen, das im vergangenen Jahr als Arbeitgeberin noch durch die Offenlegung der Gehaltsbänder bei potenziellen Bewerber:innen punkten konnte, baut insgesamt 75 Stellen ab. "Der Markt für Games hat sich in den letzten 12 Monaten rasant verändert. Damit wir weiterhin in einem Umfang und mit einer Flexibilität in die Zukunft investieren können, die den Marktentwicklungen gerecht wird, müssen wir das Unternehmen transformieren, um es effizienter und agiler zu machen", sagt Hendrik Klindworth, CEO und einer der Gründer von InnoGames. Neben Restrukturierungen in zentralen Service-Teams würden auch die Größen der Development-Teams angepasst. "Leider bedeutet die Neuausrichtung auch, dass wir uns von 75 hochgeschätzten Mitgliedern unseres Teams trennen müssen. Diese Entscheidung ist uns natürlich sehr schwergefallen, und wir bedauern den Verlust jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedes einzelnen Mitarbeiters zutiefst", so Klindworth.